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Sieg nach technischem K.o.
Traunreuter Boxer Fedor Michel bezwingt Michal Ciach in Runde sechs
Nächster Sieg für Fedor Michel. Der 20-jährige Boxer aus Traunreut hat beim großen Event der Wassermann Promotion in Berlin gegen Michal Ciach gewonnen. Der zehn Jahre ältere Pole musste sich in Runde sechs vorzeitig durch technischen K.o. geschlagen geben.
Dabei arbeitete das Talent aus Oberbayern nach Plan seines Trainers Eduard Michel, bis dieser auch aufging. Die äußerst kompakte und gute Deckung seines Gegners konnte Fedor Michel durch kluge, differenzierte und vielseitige Schlagkombinationen an Kopf und Körper durchbrechen. Und er fand immer wieder Lücken, wodurch er seinem Kontrahenten viele Schmerzen bereitete, was auch Wirkung hinterließ. Insgesamt zweimal zwang der Youngster den erfahrenen Polen zu Boden, der einmal nach einem Leberhaken und einmal nach einer Vielzahl an Schlagkombinationen zum Kopf angezählt werden musste.
Dass Ciach gut vorbereitet, erfahren und fit war, bewies er, als er bei einem seiner wenigen Schläge aus seiner Doppeldeckung Michel am Kopf erwischte und dieser danach angezählt wurde. Das hatte jedoch keine Auswirkung auf den Kampfverlauf, der Traunreuter zog seine boxerische Linie weiter durch, mit dem Ziel, die Begegnung in der sechsten Runde zu beenden. Somit konnte er seine Unachtsamkeit wieder schnell ausgleichen. Schließlich musste der Ringarzt das Duell stoppen, um noch mehr Verletzungen zu vermeiden, denn der Pole blutete stark aus dem Ohr.
Lob gab es für die starke Leistung des Chiemgauers von Publikum und Box-Experten. Auch Ciach äußerte sich nach dem Kampf über die sozialen Medien. Michel sei der „beste Boxer beziehungsweise Gegner“ in seiner Karriere gewesen, zudem sei er sehr beeindruckt vom Können des erst 20-Jährigen.
Nun ist eine Veranstaltung in der Heimat geplant. Wenn es die Corona-Maßnahmen zulassen, können sich die Fans auf ein Mega-Event Ende Mai freuen und die Traunreuter Boxer sowie weitere internationale Athleten live vor Ort erleben. Genauere Infos sollen folgen. red/aic
Fedor Michel boxt am 19. März in Berlin – 20-Jähriger bisher ungeschlagen
Traunreut. Nun soll der sechste Streich folgen: Der Traunreuter Boxer Fedor Michel steigt am Samstag, 19. März, in Berlin wieder in den Ring und ist „hochmotiviert“, nach fünf Siegen auch weiterhin ungeschlagen zu bleiben. Der 20-Jährige, der auch als „Soldier“ bekannt ist, brennt auf seinen Einsatz in der deutschen Hauptstadt.
Momentan befindet sich das Box-Talent mit seinem Team in der Sparringsphase, um sich bestmöglich für die Auseinandersetzung einzustimmen. Gefördert und unterstützt wird Michel von Sponsoren aus der Region, die ihm ermöglichen, seinem Ziel, dem Titel-Kampf um die Junioren-WM, näher zu kommen und sich in der Weltrangliste zu steigern. Auch ehemalige Boxer der Traunreuter Box-Schule wie Andrey Herdt, nun Unternehmer, bringen sich ein und wollen zum Erfolg beitragen – worüber sich auch der 20-Jährige freut: „In solch schwieriger Zeit, wie wir es alle aktuell erleben, ist dieser Beistand wertvoller denn je. An dieser Stelle ein dickes Lob und Dankeschön an alle, die mich begleiten und an mich glauben“, betont der Bruder von Box-Profi Serge Michel.
Auf die Fans wartet am 19. März eine spannende und hochkarätig besetzte Fightcard, die demnächst veröffentlicht wird. Das Box-Event findet im Tempodrom statt, einer beliebten Austragungsstätte für große Veranstaltungen und Konzerte in Berlin, veranstaltet durch die Promotion Wassermann. Das US-Unternehmen übernahm den renommierten Boxstall Sauerland im vergangenen Jahr. Letzterer wurde 1978 von Wilfried Sauerland gegründet. Zu den bekanntesten Weltmeistern von Sauerland zählen unter anderem Henry Maske, Axel Schulz, Arthur Abraham, Evander Holyfield und Sven Ottke. Der Weltmeister im Cruisergewicht Mairis Briedis und der Super-Mittelgewichtler Chris Eubank Junior sind im Moment die Aushängeschilder.
Serge, Ottowitsch, Roman Fress und Robert Stieglitz
Der Golden-Contract-Finalist ist zurück im Box-Business. Am 2. Oktober gibt’s steigt der Traunreuter Serge Michel in der McArena in München endlich wieder in den Ring. Der Olympia-Teilnehmer von 2016 in Rio möchte im Hauptkampf dieses Events unter dem Motto „Don’t call it a Comeback“ seinen nächsten Sieg landen und sich – wie er selbst betont – „wieder in bester Verfassung“ in der Boxszene präsentieren. Gegen den aus Kamerun stammenden Stephane Tchamba – genannt „The Black Mexican“ – geht es über acht Runden im Light-Heavyweight um eine erfolgreiche Rückkehr.
„Ich bin wieder bereit und freue mich sehr auf diesen Fight“, sagt Serge Michel. „Mein Ziel steht fest: Ich möchte nach ganz oben und mich mit den Besten der Welt messen.“ Die Niederlage vom Dezember in England gegen den Letten Ricard Bolotniks sei Geschichte. „Mit meinem Team gibt es konkrete Ziele, die wir gemeinsam erreichen wollen. Einer der ersten Schritte ist es, diesen Kampf in München zu gewinnen. Schritt für Schritt werden wir uns steigern“, verspricht der „Bavarian Sniper“. Wenn die sportliche Leistung stimme, dann sei auch der Erfolg garantiert.
Michel hofft auf zahlreiche Unterstützung seiner Anhänger aus dem Chiemgau. „Es wäre geil, wenn wir die Halle wieder zum Beben bringen können – so wie in den alten guten Zeiten“, meint er. München sei nicht weit weg – „und die Unterstützung nach meiner langen Pause ist diesmal wichtiger denn je“.
Momentan befindet sich Serge Michel mit seinem Vater und Trainer Eduard Michel in Magdeburg bei SES-Promotion in der Sparringsphase. Unter der Gruppenleitung von Ex-Weltmeister Robert Stieglitz absolviert der Traunreuter seine wichtige Sparringsphase mit der Elite des deutschen Boxsports. WBO-Intercontinental-Champ Roman Fress, Ex-Weltmeister Dominic Bösel, Adam Deines und Tom Dzemski bereiten den „Sniper“ bestens auf die bevorstehende Auseinandersetzung vor. Übrigens: Unmittelbar nach dem Kampf werden sofort die Boxhandschuhe von Serge verlost. Der stolze Gewinner kann sie dann auch gleich als Souvenir mit nach Hause mitnehmen – sicher eine tolle Geschichte! Tickets für das Mega-Event gibt es bei Johann Wilhelm zu kaufen beziehungsweise zu reservieren (Tel. bzw. WhatsApp: +491607825804).
Der „Soldier“ marschiert zum Sieg über Radnic
TuS-Boxer Fedor Michel gewinnt einstimmig nach Punkten
Eggenstein-Leopoldshafen / Traunreut. Der Traunreuter Profiboxer Fedor Michel, bekannt als „Soldier“, ist in Eggenstein-Leopoldshafen (Baden-Württemberg) beim Event „Home of Champions“ in den Ring gestieegn – und das mit großem Erfolg: Im Supermittelgewicht bezwang er den Kroaten Frane Radnic einstimmig nach Punkten. Seine Bilanz in Profikämpfen ist somit weiter makellos: vier Duelle, vier Erfolge.
Vor allem zahlte sich auch die professionelle Vorbereitung aus, die der 19-Jährige absolviert hatte. Nachdem er von seinem Vater und Trainer Eduard Michel bestens eingestellt und motiviert wurde, ließ der „Soldier“ seinem in puncto Erfahrung deutlich überlegenen Gegner – der mehr als 30 Profikämpfe auf dem Buckel hat – keine Chance.
Der 36-jährige Kroate versuchte zwar, seine große Routine und gute Schlagtechnik ins Spiel zu bringen, doch letztlich stand der ehemalige Kickboxer auf verlorenem Posten. „Es war ein sehr sauberer, sportlich fairer Kampf – immer wieder mit harten Schlägen. Das technische Niveau war sehr hoch“, resümierte der Traunreuter TuS-Funktionär Johann Wilhelm aus Trostberg. Er fügte hinzu: „Fedor hatte den kompletten Fight unter Kontrolle. Er hat sehr klug in Kopf und Körper von Radnic gearbeitet und immer wieder seine Ausgangsstellung gewechselt.“ In der Tat war der TuS-Athlet sehr flink auf den Beinen, wich den Angriffen des Kroaten clever aus und überraschte ihn seinerseits mit schnellen und überraschenden Angriffen. „Er hat den Gegner auch immer wieder irritiert und ihm so den Kampfverlauf erschwert“, berichtet Wilhelm.
In der zweiten Runde schickte Michel seinen Gegner mit einem präzisen linken Haken zu Boden. Nach einem der besten Kampfpaarungen dieser Abendveranstaltung bekam das Traunreuter Talent viel Lob ausgesprochen – einerseits aus dem Lager des Unterlegenen, aber auch von den Fachkommentatoren vor Ort, die dem 19-Jährigen eine sehr erfolgreiche Zukunft voraussagten.
Übrigens war der Kampf live im Internetportal „fight24.tv“ zu sehen. Das Duell ist dort nach wie vor in der Mediathek zu finden – kostenlos. Wer reinklicken möchte, hat also die Gelegenheit, den Sieg von Fedor Michel in bewegten Bildern zu erleben.
Auffällig ist jedenfalls, dass bei Fedor eine kontinuierliche Steigerung seiner athletischen und boxerischen Fähigkeiten zu konstatieren ist. Dies liege jedoch vor allem auch an guter Teamarbeit, heißt es aus seinem Lager. Großen Anteil, ihn topfit zu machen, hat auch Physiotherapeut Robert Zollner aus Traunstein, der einst selbst als Boxer aktiv war und nun die deutsche Alpin-Mannschaft im Ski-Europcup betreut.
„Seine professionellen Behandlungen – von Prophylaxe über spezifische Gymnastik und Massagen bis hin zur Rehabilitation – bringen unheimlich viel. Fedor fühlt sich bei Robert in besten Händen, quasi vor und und nach dem Kampf wie neu geboren“, betont Wilhelm. „Nochmal ein großes Dankeschön an ihn für seine Klasse-Arbeit!“
Nach ein paar Tagen Ruhepause kündigte Trainer Eduard Michel an, dass es wieder mit dem Training weitergeht. Denn der nächste Kampf ist für Ende April geplant.
Neues Jahr, neue Ziele
Serge Michel hakt Niederlage im Golden-Contract-Finale ab und blickt nach vorne
Traunreut. Der Kopf ist wieder frei: Serge Michel hat die Niederlage vom 2. Dezember im Finale des Golden-Contract-Turniers in Wakefield (England) gegen den Letten Ricards Bolotniks abgehakt und schmiedet bereits große Pläne für 2021. Der 32-jährige Profiboxer aus Traunreut und sein Team um Manager Johann Wilhelm (Trostberg) geben sich mit Blick aufs neue Jahr sehr zuversichtlich: „Den Europameisterschafts-Kampf gegen Bolotniks habe ich verloren, aber nicht mein Ziel“, betont Michel im Gespräch mit der Heimatzeitung.
Es war pikanterweise das 13. Profi-Duell seiner Laufbahn, das er doch etwas „verschenkt“ hatte, so dass am Ende die zweite Niederlage in seiner Bilanz stand. Acht seiner bisherigen elf Siege hat der „Bavarian Sniper“ aus dem Chiemgau durch K.o. gefeiert. Nun gilt es die nötigen Lehren aus dem Finale zu ziehen. Wilhelm macht sich jedenfalls um die Zukunft seines Schützlings keine Sorgen: „Das Interesse an Serge und möglichen künftigen Kämpfen ist groß. Es gibt genügend Leute, die gemeinsam mit ihm den Erfolg teilen möchten – und fest an ihn glauben. Wir haben neue Ansätze und sehr gute Optionen für Serges Werdegang.“
Zudem sei laut Wilhelm nicht alles schlecht gewesen im Corona-Jahr: „Er hat zwar den EM-Kampf der World Boxing Organization verloren, doch innerhalb eines Jahres konnte er drei internationale Kämpfe im Ausland bestreiten und dabei zwei starke britische Lokalmatadore besiegen. Es war ja nicht Platz zwei bei einer Gaudi-Veranstaltung, sondern in einem absolut hochkarätigen Turnier“, so der Manager. Trotzdem räumt Serge selbst ein, dass er die Aufgabe etwas unterschätzt hat.
Herr Michel, Ihre Niederlage gegen Bolotniks war schon sehr bitter, sicher eine große Enttäuschung für Sie, oder?
Serge Michel: Klar. So hatte ich mir das ganz sicher nicht vorgestellt. Ich dachte, dass ich den Golden Contract so gut wie sicher in der Tasche habe. Das war einer der Gründe, weshalb ich verloren habe. Wir haben diesen Kampf auf die leichte Schulter genommen, waren sicher, dass ich der bessere Boxer bin. Dafür haben wir eine krasse Quittung kassiert.
Wie sehr nagt diese Niederlage an Ihrem Ego – nach nunmehr zwei Wochen Abstand zu diesem Kampf in Wakefield?
Michel: Die Narbe in meinem Herzen ist groß. Doch aus jeder Niederlage lernt man viel mehr als aus einem Sieg. Ich bin natürlich auch froh, dass dieser Tag – und ein insgesamt schwieriges Jahr wegen der Pandemie – jetzt vorbei ist und ich mit frischer Motivation neue Ziele in Angriff nehmen kann.
Ganz so einfach können Sie nach dem Bolotniks-Kampf sicher nicht zur Tagesordnung übergehen. Da dürfte die Analyse, was falsch gelaufen ist, bestimmt sehr detailliert ausfallen.
Michel: Das ist absolut richtig. Wir hatten jetzt Ruhe und Zeit, um den Kampf sowie die letzte Vorbereitungsphase zu analysieren. Es gibt sicher einige Dinge, an denen wir schrauben müssen. Zum Beispiel gilt es unsere Stärken auszubauen und besser zu nutzen – und andererseits die Schwächen zu minimieren. Am Potenzial und am Material, mit dem gearbeitet wird, liegt es nicht. Aber man lernt nie aus, und man lernt aus Fehlern, die man in Zukunft so nicht mehr machen wird.
Zum Beispiel? Nennen Sie doch einfach mal Ross und Reiter.
Michel: Einer der Ansatzpunkte wird die Gewichtsabnahme in der Kampfvorbereitung sein. Ich habe das bisher übers Weight Cutting gemacht, übers Wasser – vier, fünf Kilo mussten zwei Tage vor dem Kampf runter. Grundsätzlich kann man das schon ein oder zweimal pro Jahr so hinkriegen, da jedoch Halbfinale und Finale in Wakefield innerhalb von zwei Monaten anstanden, hat das doch viel Substanz gekostet. Im Klartext heißt das für mich: Ich werde künftig nicht mehr mit über 90 Kilo rumlaufen, sondern mit 85, dann wird es einfacher, auf die im Halbschwergewicht zugelassenen 79,3 Kilo zu kommen. Es soll jetzt wirklich keine Ausrede sein, dass Bolotniks eine längere Vorbereitung hatte, weil sein Halbfinale vier Tage vor meinem ausgetragen wurde. Doch bei dieser insgesamt sehr kurzen Final-Vorbereitung hat das sicher auch etwas ausgemacht – das war für mich nicht optimal.
Ihre Vorbereitung im Athletic Camp Austria bei Startrainer Joachim „Jopo“ Pötschger in Telfs – halten Sie daran fest? „Jopo“ hatte ja im Chat unmittelbar vor Ihrem Kampf gegen Bolotniks noch behauptet, Sie wären topfit...
Michel: Auf alle Fälle arbeiten wir weiter mit ihm zusammen, er ist ein Top-Coach, der mich weiterbringt. Ich war prinzipiell auch fit fürs Finale gegen Bolotniks. Wie schon gesagt, die Probleme beziehungsweise Ansatzpunkte sind andere.
Haben Sie das Training schon wieder aufgenommen, oder machen Sie gerade eine Advents- oder Weihnachtspause?
Michel: Es ist schon ein bisschen ruhiger zurzeit. Doch die Arbeit für mein großes Ziel, das ich mit meinem Team erreichen möchte, hat schon wieder begonnen. Nach eineinhalb Wochen Pause, die ich gebraucht habe um zu regenerieren und den Kopf frei zu bekommen, ist es am Montag wieder mit dem Training losgegangen. Und meine Motivation ist größer denn je. Leicht wird es auf keinen Fall – es wartet ein sehr harter und steiniger Weg. Vielleicht ist es aber gerade auch dieser Druck, der uns pusht.
Wie würden Sie Ihr Ziel aktuell formulieren?
Michel: Ich will zu den Besten der Welt gehören und an die Spitze kommen. Wer denkt, dass dieses Golden-Contract-Finale das Ende war, der täuscht sich gewaltig.
Es gibt ja noch keinen Gegner und keine konkreten Planungen für 2021. Wann könnte denn der nächste Fight überhaupt anstehen – frühestens?
Michel: Es hat schon die ersten Gespräche gegeben, die dann auf alle Fälle im Januar vertieft werden. Frühestens im März könnte ich mir den nächsten Kampf vorstellen. Man darf ja nicht vergessen, dass die Niederlage gegen Bolotniks, also der Fünf-Kämpfe-Vertrag bei Top Rank, den ich dadurch verpasst habe, schon auch finanzielle Auswirkungen hatte. Andererseits war es super, dass ich mir durch die Siege im Viertel- und Halbfinale ein kleines Polster verschaffen konnte, ein bisschen Luft sozusagen.
Wie feiern Sie Weihnachten?
Michel: Mit meiner Familie (der „Bavarian Sniper“ und seine Ehefrau Olga haben mit Adam, Arian und Timur drei Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren), mit der ich jetzt auch mal wieder eine intensive Zeit genießen kann. Und natürlich mit gezieltem Training im heimischen Chiemgau.
Und wie geht es Ihren Plänen mit dem Barbershop in Traunreut, den Sie eröffnen möchten?
Michel: Die habe ich wegen der Pandemie vorerst auf Eis gelegt – ich wollte einfach in dieser schwierigen Corona-Situation keine laufenden Kosten wie Miete etc. haben. Natürlich hoffe ich jetzt für 2021, dass alles besser wird und ich dieses zusätzliche Standbein dann auch wieder ins Auge fassen kann. Die Geschäftsidee finde ich jedenfalls nach wie vor sehr gut.
Interview: Christian Settele
NOTIZEN RUND UM PROFIBOXER SERGE MICHEL
„Ottowitch“-Analyse: Eines steht fest: Serge Michels Vater Eduard wird auch im neuen Jahr Cheftrainer des Traunreuter Profiboxers bleiben. An eine „Trennung“ verschwendet der „Bavarian Sniper“ keinen Gedanken. Sein Vater, genannt „Ottowitch“, analysiert das Finale gegen Ricards Bolotniks mit ein paar Wochen Abstand so: „Der Lette hat sich überraschend stark präsentiert – er hatte sich sehr diszipliniert, sozusagen vorbildlich auf diesen Kampfabend vorbereitet. Er hat verdient gewonnen, seine Leistung verdient volle Anerkennung. Fakt ist, dass wir eine optimale Tagesform nicht erreicht haben und Serge konditionell keine besonders gute Leistung gezeigt hat. In meinen Augen wirkte er sehr erschöpft. In den ersten beiden Runden war ganz klar zu sehen, dass Serge der bessere Techniker ist – die hat er auch für sich entschieden. Nach einem Leberhaken ging es jedoch bergab. Es war keine Kraft mehr da, um dem enormen Druck des Gegners standzuhalten. Es ist nun mal so, dass einer gewinnt und einer verliert. Das ist Profisport, das ist Kampfsport und nichts für Weicheier.“
Preise zu gewinnen: Auf dem Social Media-Kanal „Instagram“(bavarian_sniper) können Fans von Serge Michel in einem von der Schlossbrauerei Stein unterstützten Gewinnspiel attraktive Preise gewinnen – die Verlosung läuft bis 27. Dezember 2020. „Unter anderem gibt es signierte Boxhandschuhe, Autogrammkarten und 30 Liter Freibier“, erklärt der Olympia-Teilnehmer von 2016, „ich würde mich sehr freuen, wenn so viele Leute wie möglich mitmachen.“
Bruder Fedor im Einsatz: Serges jüngerer Bruder Fedor „Soldier“ befindet sich aktuell bereits in der Wettkampfvorbereitung: Der 19-Jährige – der heuer nur einen Kampf bestritten (und gewonnen) hat – steigt Mitte Januar in Wolfsburg in den Ring. Bei einer Sauerland-Veranstaltung wird er sein Können zeigen, sein Gegner steht noch nicht fest. Der Supermittelgewichtler wurde als Amateur Deutscher Meister und gab im Juni 2017 im Alter von 17 Jahren sein Profi-Debüt.
Countdown fürs große Finale läuft
Michel: „Diese Chance lasse ich mir nicht entgehen“ – Lette Bolotniks der Gegner
Traunreut. Serge Michel brennt auf den bislang wichtigsten Kampf seines Lebens. „Ich bin bestens vorbereitet, fühle mich körperlich wie auch mental topfit“, sagt der Profiboxer aus Traunreut knapp drei Wochen vor dem Finalduell des Golden-Contract-Turniers gegen Ricards Bolotniks (Lettland), das am Mittwoch, 2. Dezember, in den Wakefield-Studios in England – Nahe Leeds – über die Bühne geht.
„Diese Chance lasse ich mir nicht entgehen“, wird Michel noch konkreter, „es gibt nur ein Ziel – und das heißt ,Sieg‘!“ Die besten Voraussetzungen in seiner aktuellen Trainingsphase bieten ihm die starken und abwechslungsreichen Sparrings- und Trainingspartner in München, wo der 32-jährige Halbschwergewichtler unter der Leitung seines Vaters und Coaches Eduard „Ottowitch“ Michel dem Kampf „entgegensteuert“.
„Fundamental“, so Serge Michel, seien auch die Sponsoren und Unterstützer, die überwiegend aus der Heimat des „Bavarian Snipers“ kommen und ihm einen ungeheuren Rückhalt geben. „Mein größtmöglicher Dank gehört ihnen“, betont Serge Michel, der – wie berichtet – im Halbfinale am 30. September den Briten Liam Conroy in der 4. Runde ausgeknockt hatte.
Auch Johann Wilhelm, Box-Abteilungsleiter von Michels Heimatverein TuS Traunreut und Manager des „Snipers“, stellt die Bedeutung des Auftritts am 2. Dezember heraus: „Viele sind sich gar nicht darüber im Klaren, dass es in diesem Finalkampf nicht nur um den hochkarätigen Golden-Contract-Vertrag geht, der den Sieger zu Top-Rank in die USA bringt, sondern dass auch noch der Europameister-Titel der WBO (World Boxing Organization, d. Red.) auf dem Spiel steht“, so der Trostberger.
Serge Michels Kontrahent Bolotniks ist amtierender Europameister und liegt in der Weltrangliste aktuell auf Platz 18. Nun jedoch möchte der Traunreuter diesen Titel erobern und sich von seiner 38. Weltranglisten-Position nach vorne katapultieren. „Als Europameister in die USA und dort die Weltspitze aufmischen – das steht ganz klar und deutlich auf Serges Karriere-Plan“, behauptet Wilhelm.
Das Event in den Wakefield-Studios findet – wie schon das Halbfinale – unter strengsten Auflagen statt. Zuschauer sind nicht zugelassen. Alle Boxbegeisterten und treuen Fans des Traunreuters können den Kampf jedoch live und kostenlos kostenlos auf dem YouTube-Kanal von MTK, iFL TV, ansehen. Zudem wird dieses Mega-Event von Sky Sport und dem größten amerikanischen Sportsender ESPN live übertragen.
Laut Wilhelm liegt die Bestätigung des Promoters und Veranstalters MTK vor, wonach man ein spezielles Hygiene-Konzept und einen sicheren Ablauf der gesamten Reise gewährleisten werde. Als Berufsboxer ist Serge Michel mit seinem Team von den Quarantäne-Bestimmungen ausgeschlossen und kann seinen Fokus voll und ganz auf dieses große Finale gegen den Titelverteidiger aus Riga richten.
Michels achter K.o.-Triumph
„Bavarian Sniper“ schickt den Briten Conroy in Runde 4 endgültig zu Boden
Serge Michel hat den achten K.o.-Erfolg in seiner erfolgreichen Profikarriere gefeiert: Der 32-jährige Halbschwergewichts-Boxer aus Traunreut kam zwar am Mittwochabend in Wakefield (England) nicht sofort in die Gänge, doch er steigerte sich im Kampfverlauf kontinuierlich und schickte den britischen Lokalmatador Liam Conroy in der 4. Runde zu Boden.
Der Kampf, für den Michel neben seiner Gage zudem noch 5000 Pfund (knapp 5500 Euro) einstrich, dauerte nicht einmal 15 Minuten. Am Ende war es Michels explosiver Aufwärtshaken mit der rechten Schlaghand, der den schon zuvor zweimal angezählten Conroy endgültig zu Boden zwang.
„Am Anfang hat es ein bisschen gedauert – es ist ja auch einiges auf dem Spiel gestanden“, resümierte der „Bavarian Sniper“, „doch dann bin ich Runde für Runde besser reingekommen.“ Am Ende sei er „sehr glücklich“, das Finale des Golden-Contract-Turniers erreicht zu haben, das voraussichtlich im Dezember – wiederum auf der Insel – über die Bühne gehen wird. Sein Gegner wird dann der Lette Ricards Bolotniks sein, der sich am vergangenen Samstag in Riga nach Punkten gegen den Engländer Hosea Burton behauptet hatte.
„Ein super Kampf“, schwärmte auch Johann Wilhelm aus dem Michel-Management (zugleich Box-Abteilungsleiter des TuS Traunreut). Der Trostberger machte nicht nur Serge, sondern auch dessen Vater und Trainer Eduard „Ottowitch“ ein Riesen-Kompliment: „Nachdem Serge in der Anfangsphase doch etwas verkrampft war, hat Eduard die Strategie geändert. Und das hat zu hundert Prozent gefruchtet. ,Ottowitch‘ sagt übrigens selbst, dass er in der Ecke sehr ruhig war.“
Nachdem Conroy immer wieder in den Körper von Michel reingegangen war, lautete die Erfolgsformel: von oben mit der Schlaghand durchziehen. „Und was waren dann schon richtig brutale Hämmer, die dabei herausgekommen sind“, freute sich Wilhelm nach dieser taktischen Meisterleistung. Und so war es auch kein Wunder, dass der „Sniper“ gleich nach Kampfende zu seinem Vater schritt und diesen freudestrahlend mit seinen rot-weißen Handschuhen umarmte. Die Kampfbilanz des 32-Jährigen lautet jetzt: elf Duelle, zehn Siege, davon acht durch K.o. Nun will Serge Michel den großen Coup landen und auch das Finale zu seinen Gunsten entscheiden. Gelingt ihm das, hat er einen Fünf-Kämpfe-Vertrag in den USA in der Tasche – bei Top Rang, dem weltweit größten Promoter.
Eine wichtige Erfahrung sei auch, nun zu wissen, wie man sich vorbereitet auf solche Kämpfe, betonen die Michels. „Um dieses hohe Level zu halten, brauchen wir wieder eine professionelle Vorbereitung mit Trainingscamp, internationalen Sparrings, Physiotherapeuten und, und, und. Wir hoffen auch auf Sponsoren, die den Erfolg mit uns teilen können. Ohne finanzielle Unterstützung wird es schwierig.“ Nun wird Serge erst einmal einen kurzen Urlaub machen und sich nebenbei noch um seinen Barbershop in Traunreut („Seiten auf Null“) kümmern, den er demnächst eröffnen will.
Serge störte es übrigens nicht, in Wakefield ohne Zuschauer boxen zu müssen. „Man ist voll auf sich konzentriert und kann die Anweisungen des Trainers besser hören.“
Back to the Future!
Nach der Ruhe vor dem Sturm.
Bedingt durch die Corona- Pandemie wurden viele der angesetzten Sport- Events auf unbestimmte Zeit verschoben. Nun gibts aber frische News aus England genauer gesagt von Londons Boxpromotion MTK.
Aushängeschild Serge Michel bekannt als „Bavarian Sniper“ steht nach dem spektakulären Sieg im Dezember im hochkarätigem Golden- Contract- Turnier im Halbfinale, dass Ende September durchgezogen wird. Die Auslosung seiner Gegner findet bald statt.
Gewinnt der Profi- Boxer dieses Turnier, dann winkt ihm ein Fünf- Kämpfe- Vertrag in USA beim größten Promoter der Welt Top Rank. Somit hat der Halbschwergewichtler sein Ziel genau im Visier und arbeitet an seiner Top- Form hartnäckig und konzentriert.
Bei der professionellen Trainingsvorbereitung begleitet ihn Boxingcoach und Vater Eduard Michel. Ein Mann, den man als Perfektionist und Idealist kennt und seinen Sohn von Anfang an seiner Karriere trainiert und viele große Erfolge mit seinem Schützling erarbeitet hat. Der athletischen „Part“ der Vorbereitungsphase findet in Österreich im „Athletic Camp“ unter der Leitung von Jopo Pötschger statt. Jopo Pötschger, trainiert Spitzenathleten und Prominente aus aller Welt, hier hat Serge Michel vor einigen Wochen auch sein Höhentraining absolviert. Begeistert von dieser Arbeit wird man nun ab dem 7. September weiterhin mit dem Training fortfahren. Aktuell läuft die Sparringsphase auf Hochtouren mit internationalen Sparringspartner, die man gezielt für die Vorbereitung ausgewählt hat.
Änderung und Neuigkeiten gibt es auch zum Management.
Einen Riesen- Dank für die schöne Zeit und den Grundstein den O1ne- Sport- GmbH unter der Führung mit Daniel Todorovic und Marius Schulze für mich gelegt haben und für die Aufnahme vor einem Jahr nach meiner Niederlage, so der Traunreuter.
Die Entscheidung ist aber gefallen, den ausgelaufenen Vertrag nicht zu verlängern.
Zitat, Michel:
Bei der Zusammenarbeit verhält es sich manchmal wie in der Beziehung mit einem Partner. Einige werden das sicherlich kennen. Man liebt sich, aber beide Seiten haben das Gefühl, dass es da draußen noch etwas anderes gibt und es eventuell besser wäre, wenn sich beide neu orientieren. O1ne- Sport ist ein großartiges Unternehmen und hat in deren Karriere noch viel vor.
Ich habe schon einen festen Namen im Boxgeschäft, eine stabile Amateurkarriere im Rücken und durch eine lange Boxkarriere viele wichtige Kontakte geknüpft. Ich bin mit 31 Jahren alt genug meinen eigenen Weg zu gehen. Darauf möchte ich aufbauen und ausbauen.Das Verhältnis zwischen O1ne- Sport- Führung und Serge Michel bleibt natürlich weiterhin im freundschaftlichen Verhältnis.
Ganz ohne Wegbegleiter wird es aber nicht gehen, hier wird Waldemar Brenner und Johann Wilhelm dafür sorgen, dass ich mich voll und ganz auf den Sport fokussieren kann und mir alle organisatorischen und anstehenden Aufgaben rundum das Boxbusiness abnehmen.
Beide sind meine Freunde denen ich voll und ganz vertrauen kann.
„Ich kenne Serge bereits aus Kindertagen und habe seine Karriere als Abteilungsleiter Boxen bei unserem Heimatverein, dem TuS Traunreut, von der Bayerischen Meisterschaft, über die Deutsche Meisterschaft bis hin zur Olympiateilnahme 2016 begleitet“, sagt Wilhelm, der den „Bavarian Sniper“ in dieser Zeit auch bei der Sponsorensuche und der Koordination mit Verband und Olympiakader unterstützt hat. „Bei den Amateuren haben wir Serge als Team in die Weltspitze geführt. Bei den Profis hat O1NE.Sport den Grundstein dafür gelegt. Darauf wollen wir nun aufbauen und diese Arbeit fortsetzen. Ich freue mich auf diese Herausforderung“, so Wilhelm.
Waldemar Brenner, Geschäftsführer einer Marketingfirma hantiert sehr gerne mit Zahlen und Verträgen und möchte Serge zur Weltspitze führen. Es steht viel Arbeit bevor, vor der wir keine Scheue haben. Freue mich sehr auf eine gemeinsame und erfolgreiche Zukunft mit dem Team Serge Michel.
Weiterhin erwarten euch liebe Freunde des Boxsports spannende und interessante News die wir gerne und sehr bald verraten.Ab dem 08.06.2020 kann der Trainings-und Spielbetrieb des TuS Traunreut unter Einhaltung folgender Vorlagen aufgenommen werden.
(Weitere Informationen über Konzepte und Regeln, erhaltet ihr beim Abteilungsleiter und Trainer.)
Dominante Vorstellung: Serge Michel erreicht Halbfinale im „Golden Contract“-Turnier
Halbschwergewichtler Serge Michel (10-1, 7 K.o.) hat sich im englischen Brentwood bei seinem ersten Profikampf außerhalb Deutschlands mit einer starken Leistung im Viertelfinale des „Golden Contract-“Turniers gegen den Schotten Tommy Philbin (13-1, 4 K.o.) durchgesetzt.
Der O1NE.Sport-Athlet aus Traunreut zeigte von Beginn an starkes Boxen, arbeitete defensiv sehr aufmerksam hinter dem Jab und zeigte schöne Kombinationen auf kurzer Distanz. So drängte Michel seinen Kontrahenten in den ersten Runden häufig in die Defensive. Nach mehreren Körpertreffern schickte der Deutsche seinen Gegner in Runde drei sogar spektakulär zu Boden.
Philbin wurde in den mittleren Runden aggressiver, doch Michel ließ nur wenig zu und zeigte sich selbst offensiv sehr variabel. Immer wieder tauchte der 31-jährige Traunreuter unter Philbins Jab weg und konterte dann mit sehenswerten linken Aufwärtshaken. Philbin konnte erst in den Runden sieben bis neun häufiger eigene Akzente setzen, doch der „Bavarian Sniper“, taktisch von seinem Vater und Trainer Eduard Michel perfekt eingestellt, ließ sich vom Vorwärtsgang seines schottischen Gegners nicht aus dem Konzept bringen, blieb beweglich und setzte immer wieder eigene Nadelstiche.
Ein weiteres Ausrufezeichen hinter den nie gefährdeten Punktsieg setzte der Bayer in der zehnten Runde, als er den anstürmenden Philbin mit einer perfekt platzierten Rechten abfing und ein zweites Mal auf die Bretter schickte. Die Punktrichter sahen Michel nach zehn Runden mit 99:90 (zwei Mal) und 98:90 klar auf der Siegerstraße. Im Halbfinale am 21. März 2020 wird der O1NE.Sport-Halbschwergewichtler nun entweder auf Hosea Burton, Liam Conroy (beide England) oder Ricards Bolotniks (Lettland) treffen.
„Ich danke meinem Team und meinem Management, die mich perfekt vorbereitet haben. Der Auftakt in ein Turnier ist immer besonders schwierig, aber im Großen und Ganzen habe ich einen sehr guten Kampf gezeigt. Besser hätte es eigentlich nicht laufen können“, freut sich Michel. „Philbin war ein harter Brocken. Bei all den Schlägen, die ich gestern auf ihn abgefeuert habe, hätten einige andere sicherlich die Segel gestrichen.“ Es habe zwar nicht zu einem vorzeitigen Sieg gereicht, „aber durch die beiden Niederschläge war dennoch viel Dramatik und Unterhaltung geboten. Ich denke, die Fans sind auf ihre Kosten gekommen“.
Weihnachten und Silvester wird der Traunreuter nun mit seiner Familie verbringen, will aber dennoch locker im Training bleiben. „Ab Januar wird dann wieder richtig angegriffen“, verspricht Michel.
Michael Popandytes gewinnt in Runde zwei
Beim diesjährigen Herbst- Boxen in Augsburg, bei der alle Alters- und Gewichtsklassen starten durften feierte der aufstrebende Traunreuter TuS- Boxer seinen 8. Sieg im 9. Kampf.
In der Mittelgewichtsklasse bis 75kg der Junioren kam es zu einem Gefecht zwischen Michael Popnadydes und dem Nürnberger Benedikt Jordan. Von erster Sekunde dominierte der Traunreuter den Kampf, boxte taktisch sehr klug aus der Distanz und nutzte seine Überlegenheit. Er beschäftigte seinen Gegenüberstehenden immer wieder mit seiner harten Führungshand, so kam auch schon der erste „brutale“ Wirkungstreffer anfangs der Runde zwei, nach dem der Nürnberger ausgezählt werden musste. Nach einem erneuten Angriff fielen wieder präzise und harte Schläge in Kopf des Kontrahenten und somit stoppte der Ringrichter an dieser Stelle den Kampf.
Nicht nur der TuS- Boxer freute sich über diesen gelungenen Sieg sondern auch das Trainer- Team hatte nichts auszusetzen an der aktuell, hervorragenden Leistung und lobte ihren Schützling.
Traunreuter Profi- Boxer herausragend bei seinem zweiten Profi- Kampf
Unter dem Motto: „Boxen pur auf dem Fischmarkt“ veranstaltete Universum Boxpromotion eine Profi- Box- Gala in Hamburg. Begleitet von vielen Zuschauer unter denen Prominente und auch ehemalige Weltspitzen- Boxer wie Roy Jones Junior zu einer Erfolgsveranstaltung wurde.
Dabei durfte der talentierte, Traunreuter Boxer Fedor Michel seinen zweiten Profi- Kampf im Supermittelgewicht bis 72,6kg gegen den Ungar Krisztian Kovacs bestreiten.
Der Ungar bestritt in seiner Profi- Laufbahn schon 11 Kämpfe von denen er drei durch KO gewann, damit deutlich erfahrener als der erst 17. jährige Traunreuter.
In der ersten Runde durchschaute er seinen Gegner konzentriert und hatte durch Einzelschläge die Kontrolle aber auch die Dominanz über seinen Gegenüberstehenden. In der zweiten Runde drehte Michel etwas auf und startete eine Schlagkombination in Körper und Kopf. Bei dem der Gegner sehr heftig, vor allem in den Körper, getroffen wurde und somit zu Boden ging. Als sich der Ungar von den Wirkungstreffern erholte und ausgezählt wurde, startete der TuS- Boxer sofort wieder zu ihm und schlug eine schnelle, harte und präzise Schlagkombination nach der der Kontrahent sich nicht mehr erholen konnte und den Kampf aufgab.
Wieder ein sehr überragender und wichtiger Sieg unseres Ausnahmeathleten, der sich ohne eine Pause gleich weiter auf seinen nächsten Kampf vorbereitet, der ebenfalls in Hamburg am 9. November stattfindet.
TuS- Boxer mit Höhen und Tiefen
Augsburg. Bei den sehr gut organisierten, Mai-Fights in allen Alters- und Gewichtsklassen die in Augsburg statt fanden mit Michael Popandytes und Shaher Bahani, gleich zwei TuS- Boxer im Ring.
Der frischgebackene, oberbayerische Meister, Michael Popandytes konnte seinen Kampf im Mittelgewicht der Junioren eindeutig nach Punkten gewinnen. Der junge Traunreuter Athlet verbessert sich von Kampf zu Kampf und stellte es wieder unter Beweis. Sein Gegner Timis Ionut aus TSV Aichach zerlegte er nach allen Regeln der Box- Kunst.
Er war in allen Parameter wie Technik, Taktik und Physis eindeutig der Überlegene. Vor allem in der langen Distanz hatte sein Gegenüberstehender keinen Hauch einer Chance und verlor einstimmig nach Punktwertung. Trotz der Niederlage vom Timis Ionut war sein Einsatz und Wille zum Sieg bis zur letzten Sekunde des Kampfes sehr bemerkenswert und zeigte sich als ein fairer Sportsmann.
Der zweite Traunreuter Boxer Shaher Bahani hatte seinen aller ersten Einsatz. Der Debütant boxte in der Altersklasse der Kadetten mit 51 kg gegen den Leipheimer Gözdeniz Akdan der immerhin schon seinen zweiten Kampf machte. Obwohl der Traunreuter sehr gut in den ersten Runden startete und diese auch gewann, musste nach einer Punktwertung noch über drei Runden und mit merkwürdigen Kampfrichterentscheidung den Ring als Verlierer verlassen.
In der zweiten Runde bekam der Traunreuter einen Punktabzug wegen zu tiefen Haltens des Kopfes und kippte damit den Kampfverlauf. Eine ganz merkwürdige und unprofessionelle Entscheidung des Ringrichters eine Verwarnung zu erteilen im Kampf eines Debütanten unter den 14-jährigen, die wir als Verein noch nie so erlebt haben. Im Gegenteil, für seinen ersten Kampf hat sich Shaher Bahani sehr gut technisch und taktisch gezeigt. Nur im schnellen Schlagabtausch war der Gegner etwas genauer, aber auch seine physische Überlegenheit bedingt dadurch, dass er etwas älter war.
Auch wenn man sich zu seinem ersten Kampf einen Sieg wünscht, hat sich Shaher sehr gut gezeigt und der TuS- Traunreut hat wieder ein neues „Gesicht“ im Box-Geschäft der in naher Zukunft bestimmt noch von sich hören lässt.
TuS- Boxer gewinnt die Oberbayrische- Meisterschaft
Fürstenfeldbruck. Bei der diesjährigen Obb- Meisterschaft in allen Alters- und Gewichtsklassen gewann der Traunreuter- TuS- Boxer Gold.
Im Finale der U17 im Mittelgewicht bis 70kg setzte sich Michael im Finalkampf gegen den Fürstenfeldbrucker, Sisko Tomislav ganz klar nach Punktwertung durch.
Beide standen in der Vergangenheit schon mal im Ring gegenüber, der Traunreuter konnte wieder den Ring als Sieger verlassen. Diesmal boxte der Traunreuter taktisch und technisch noch besser und bestätigte seine „Überlegenheit“.
In der ersten Runde tastete sich Michael an den Gegner ran und durchschaute ihn. Ab der zweiten Runde drehte der TuS- Athlet richtig auf und zwang durch präzise und harte Schlagkombinationen seinen Gegenüberstehenden zur Doppeldeckung ohne einen Hauch auf einen Konter des Gegner. Als der Gegner versuchen wollte anzugreifen, so stoppte ihn Michael mit sehr harten Schlägen und bremste ihn dadurch aus. Somit gewann Michael seinen ersten Titel voll und verdient nach einstimmiger Punktwertung.
Nächstes Wochenende stehen schon die nächsten Einsätze in Augsburg bei den „Mai- Fights 2019“ an, bei der drei Boxer des TuS- Traunreut gemeldet sind.
TuS- Boxer gewinnt seinen fünften Kampf in Folge.
Erneut ein erfolgreicher Boxeinsatz der Boxabteilung des TuS Traunreut.
Beim Medaillen- Open- Turnier in Fürstenfeldbruck setzte sich der junge Athlet Michael Popandytes in der Altersklasse U 17 bis 70 kg gegen Lokalmatador Sisco Tomislav siegreich durch. Er gewann diesen Kampf nach einstimmiger Punkt-Wertung. Boxte Dominant gegen den erfahreneren Fürstenfeldbrucker, der mehr Kampfbilanz zu verbuchen hat. Michael präsentierte eine fabelhafte Box- Schule, vor allem sehr gut gelungen ist es ihm, die Angriffe seines Gegenüberstehenden mit seinem starken, linken Seitwärtshaken rechtzeitig zu stoppen und holte sich damit Punkt für Punkt.
Der ebenfalls gemeldete Traunreuter Shaher Bahani bekam leider keinen passenden Gegner und muss weiterhin auf seinen aller ersten Einsatz warten.
Für die Südbayerischen Jugendmeisterschaften werden Artur Mileschko und Michael Popandytes vorbereitet. Diese findet am 2. und 3. März in Straubing statt.
Fedor Michel deutscher Meister
Gigantischer Erfolg für die Box- Mannschaft des TuS Traunreut
Die TuS-Box – Abteilung hat einen frischgebackenen deutschen Meister im Mittelgewicht bis 75 kg. Fedor Michel boxte sich vergangene Woche bei der diesjährigen deutschen U18, die in Köln stattfand, bis zum Gold verdient durch.
TuS – Athlet wurde seiner favorisierten Rolle von Anfang an gerecht. Der Druck ist erst mal weg, denn mental war es ein schwieriger Weg bis zum ersten Platz, so sein Trainer und Vater Eduard Michel. Als Favorit gesetzt bekam er ein Freilos und konnte seinen ersten Kampf erst am Freitag machen, das Turnier starte jedoch schon am Dienstag. Deswegen war die Wartezeit sehr lange bis zum ersten Einsatz und eine Gedultsprobe.
Seine Kontrahenten schlug der Traunreuter überzeugend aus dem Turnier. Hatte sehr vielseitig und variabel geboxt, stellte sich auf jeden seiner Gegner taktisch, richtig ein. Auch wenn der Gegenüberstehende, wie im Finalkampf eine Körpergröße Größe von 1,95 m betrug, boxte in Fedor, der fast ein Kopf kleiner war, klug und mit hervorragender Beinarbeit aus. In der dritten und letzten Runde schaltete er immer einen „Gang“ hoch und bombardierte mit harten und präzisen Schlägen seine Gegner in Kopf und Körper, somit brachte er ihr sie mit diesen Wirkungstreffer um den Sieg.
Dieser Meister- Titel eine logische Schlussfolgerung, so die Aussage des Traunreuter Cheftrainers. Wir haben lange und sehr hart dafür trainiert. Nach der Teilnahme an der Europameisterschaft in Ungarn der U 15 legte Fedor bedingt durch eine Verletzung eine Pause von 1,5 Jahren ein. Danach wurde gezielt nach einem speziellen Trainingsplan gearbeitet, besonders wichtige und starke internationale Turniere wurden ausgesucht um hier gegen wirklich starke und erfahrene Boxer anzutreten. Insgesamt boxte Fedor drei internationale Turniere (Russland, Weißrussland und Litauen) im Ausland, dort verlor er keinen einzigen Kampf. Eine außergewöhnliche Leistung. Anfang dieses Jahres boxte er auf der U 17 und belegte Platz zwei, danach versuchte er sogar bei einer hören Altersklasse der U 19 und schied mit etwas Los-Pech im Halbfinale gegen den späteren Meister knapp aus. Nun konnte es nicht anders laufen als zu siegen, sagte überzeugend der Cheftrainer. Wichtiger weiterer Grund dieses Erfolgs sind natürlich Menschen die uns unterstützen.
Hervorzuheben ist immer wieder der Einsatz des Traunreuter Cotrainers Johann Gette, der seine Freizeit und seinen Urlaub verbraucht um seine Schützlinge über Wochen hinweg zu betreuen und um zum Erfolg zu verhelfen. Nicht zu vergessen sind unsere Sponsoren, die es ermöglichen die finanzielle Seite viele dieser Turniere zu erleichtern. Dazu gehört ebenso Teamgeist, jeder einzelne unserer erfolgreichen Mannschaft bring seinen Teil dazu bei um zu großen Erfolgen zu gelangen.
Artur Mileschko (64kg) der ebenfalls bei diesem Turnier teilnahm, schied mit Los-Pech gegen später den Meister aus. Bekam aber Lob und hohe Anerkennung von dem Traunreuter Trainerteam. Dafür, dass er sich kontinuierlich steigert und trotz doch seiner kleinen Kampfbilanz mit 15 kämpfen gegen ganz Große Boxnamen gut durchsetzen kann. Bei seinem Kampf boxte er als Nummer eins, belegte die Ringmitte und arbeitete nach vorne. Für den späteren Meister (Kampfbilanz 77 Kämpfe) war Artur nach Meinung der Bundestrainer der schwierigste und unbequemste Gegner auf dem Weg zum Podest. Schon am 1. Dezember hat Artur seinen nächsten wichtigen Einsatz in Rosenheim, bei dem wir ihm riesigen Erfolg wünschen.
Fedor Michel macht erst mal eine längere Pause um sich zu regenerieren und den Kopf frei zu machen. Die nächsten Einsätze stehen denn noch im nächsten ja schon auf dem Plan. Durch diesen Erfolg ist er nun in den deutschen Kader aufgenommen. Zugleich zeigt Hans Buchmeier, Bundestrainer und Vorstand des BC. Straubing, die nächste Saison in der zweiten Bundesliga starten möchte solche Ausnahme- Boxer für guten Erfolg unbedingt braucht, Interesse an Fedor.
Internationaler Erfolg für TuS- Boxer
Fedor Michel als bester Techniker des Turniers ausgezeichnet !
Beim NRW Cup im Junioren und Jugendbereich das vergangenes Wochenende in Velbert stattfand, präsentierten sich wieder mal Fedor Michel und Artur Mileschko sehr stark.
Zu diesem traditionellen Turnier reiste der bayerische Boxkader, Holland, Irland, Dänemark und das NRW- Team (Nordrhein-Westfalen) an.
Den größten Erfolge feierte der hochtalentierte Fedor Michel in der Gewichtsklasse bis 75 kg. Zwei seiner Kämpfe konnte er für sich entscheiden und glänzte. Bei beiden seiner Kämpfe zeigte Fedor eine schöne Box- Technik wie aus den Lehrbüchern aber auch seine brutale Schlag Kraft, Schnelligkeit und feines Distanzgefühl.
Besonders erfreulich war, dass Michel im Finalkampf auf seinen Gegner traf, mit dem er erst eine Woche zuvor vor heimischem Publikum in Traunreut boxte, dort zwar ebenfalls gewann aber Konditionsbedingt die letzte dritte Runde schwächelt, was auf seine große Aufregung vor heimischem Publikum, der Live Übertragung und dem dadurch verursachten Druck zu führen ist. Doch in Velbert war Feder locker drauf und boxte, so wie man es von ihm gewohnt ist. Er zerlegte seinen Kontrahenten Kevin Paal und gewann ganz klar nach Punkten dieses Duell und bewies damit was in ihm steckt.
Etwas unglücklich verlor Artur Mileschko seinen Finalkampf in der Gewichtsklasse bis 63 kg nach Punkt- Wertung. Im Vergleich zu seinen Gegner aus NRW fehlte es an Erfahrung. Machte zwar gute Aktionen, verlor aber die ersten zwei Runden. Erst in Runde drei kam er besser in den Kampf und gewann auch diese letzte Runde. Doch im Gesamtergebnis leider zu wenig.
Cheftrainer Eduard Michel und Co-Trainer Johann Gette die übrigens als Bundestrainer der bayerischen Box- Mannschaft mit reisten, waren Gesamt sehr zufrieden. Es ist gut, dass Artur auf hohem Niveau boxen kann und hier Erfahrung sammelt und es ist sehr erfreulich, dass Fedor sich weiterhin steigert und mit diesem Erfolg sich gleichzeitig für die deutsche Meisterschaft U 19 qualifziert ist, das Mitte November steigen wird, so die Aussage des Trainer- Duo des TuS Traunreut.
Fedor Michel erneut auf Podest Platz
TuS- Boxer gewinnt Bronze bei der Deutschen Meisterschaft U 19
Bei den deutschen Meisterschaften U 19 die in Velbert stattfanden, belegte der talentierte Traunreuter Boxer den dritten Platz und holte somit wieder einen Riesen Erfolg für die Boxabteilung und den bayerischen Amateur Box- Verband.
In der Gewichtsklasse bis 75 kg startete Fedor in das Turnier mit einem fantastischen Sieg über den ein Jahr älteren Top- Favoriten aus Nordrhein-Westfalen, der die letzten drei Jahre hintereinander die deutschen Meisterschaften gewinnen konnte. Nach einem spektakulären Kampf auf höchstem Niveau besiegte Fedor seinen Gegenüberstehenden klar nach Punkten in einem hochkarätigen Viertelfinale Kampf.
Nicht den einfachsten Weg zum Finale hatte sich Fedor ausgelost, denn im Halbfinale traf er erneut auf einen deutschen Meister des Vorjahres in der Gewichtsklasse bis 75 kg aus Berlin. Dieser bezwang im Viertelfinale seinen Gegner vorzeitig mit einem technischen k.o. Der ebenfalls ältere Athlet, sehr selbstbewusst und physisch, starke und immer nach vorne, marschierender Berliner lieferte sich eine Schlacht mit Aushängeschild Fedor Michel, der seinen Kampf annahm und dagegen hielt.
Nicht unbedingt die einfachste Lösung, den Kampf des Gegners anzunehmen, doch hier wollte Fedor Charakter und Herz eines wahren Kämpfers zeigen. Leider ging in diesen spannenden und auf gleicher Augenhöhe geliefertes Duell an den Berliner knapp nach Punkten.
Dass der Kontrahent sehr stark war, bewies er in dem er bei diesem Turnier dann auch Meister wurde. Seinen Final- Gegner bezwang er in Runde eins vorzeitig und brach ihm die Nase.
Der Turnier- Sieger holte bei der Siegerehrung den Fedor auf das Podest zu sich und zeigte damit, dass Fedor eigentlich auch ins Finale hingehört. Ein feiner Zug des aktuellen Meisters, dir damit seinen Respekt zeigte.
Durch die tolle Leistung des bayerischen Athleten, der übrigens als einziger bayerische Athlet einen Sieg hollte, richtete er sehr viel Aufmerksamkeit der anwesenden Bundestrainer auf sich. Großen Lob seiner Heimtrainer Eduard Michel und Johann Gette die ihn dort betreuten, erreichte uns auch die Nachricht, dass nach dem Turnier die deutschen Bundestrainer bei einer Sitzung den Traunreuter in der Nationalmannschaft holen wollen und großes Interesse an ihm haben.
Fedor Michel schwingt deutsche Flagge ganz stolz auf obersten Podest
Traunreuter Boxer gewinnt internationales Turnier in Russland
Kaliningrad. Vom 23. Mai bis 27. Mai waren Cheftrainer Eduard Michel mit zwei deutschen Athleten Fedor Michel (TuS Traunreut) und Gianni Dedic von Straubing bei einem sehr starken intern. Jugendturnier in Kaliningrad.
Sie feierten dort verdient und überzeugend ihre Kämpfe und das in einem Land der starken Box- Nation.
Der Weg bis zum ersten Platz war sehr hart und schwierig: So Cheftrainer Eduard Michel
Mit nur einer kleinen deutschen Staffel aus einem Trainer und zwei Athleten waren sie zwar sehr freundlich von der russischen Box- Federation empfangen worden. Doch die Atmosphäre die bei den Kämpfen zwischen unseren Athleten und den russischen Heimboxern herschte, war mehr als angespannt, emotional und teils provokant seitens des Besucherpublikums.
Dies erschwerte das Boxen gegen Gegner die eh schon mit einer großen Kampfbilanz und Erfahrung in den Ring gingen. Das Russland eine starke Boxnation ist, sieht man schon daran, dass viele russische Jugendboxer mehr als 100 geleistete Kämpfe vorweisen. Diese hohe Kampfanzahl haben nicht viele Männer im deutschen Box- Sport vorzuweisen.
Zum Vergleich, reiste Fedor Michel mit erst 30 kämpfen zu diesem Turnier an.
Das Halbfinale gewann Fedor in Runde zwei nach Aufgabe des Gastgebers. Fedor boxte dominant gut taktisch vorbereitet und gezielt nach Plan. Schon mit seinen ersten harten Treffern verschaffte er sich Respekt gegen den einen Kopf größeren Gegner. Der immer wieder sehr lange Schlagkombinationen einstecken musste, selber zwar nicht aufgeben wollte aber sein Trainerteam das Handtuch war, was auch die richtige Entscheidung war, bevor größere Verletzungen auftreten würden.
Im Finale stand der stärkste beziehungsweise favorisierter, russischer Lokalmatador gegenüber.
Beide Finalisten setzten alles auf eine Karte und boxten mit allen Mitteln und Herz für den Sieg. Der momentan erfolgreichster Boxer Traunreuter Box- Schule Fedor Michel zeigte in diesen Duell seine „brutale“ Schlagkraft die er geschickt und präzise in Kopf des Gegners katapultierte. Somit endete der Kampf für den Lokalmatadoren sehr früh in Runde eins mit einem schweren K.O. Schon vor dem Finale war klar, dass man hier sehr deutlich gewinnen muss, am besten vorzeitig, um zu Siegen. Das legte der deutsche Athlet super um.
Ein riesiger Erfolg für ihn. Den Namen Fedor Michel werden wir in Zukunft noch viel öfter hören, verbunden mit großen Erfolgen in seiner Zukunft. Der infolge schon sein drittes internationales Turnier nach Weißrussland, Litauen und nun Russland für sich entschied.
Ziel ist es: wir wollen mehr!
Um uns weiter kontinuierlich zu entwickeln, wollen wir mehr internationale und qualitative Kämpfe bestreiten. Dies ist in Deutschland auf Jugendebene ganz selten geboten und zwingt uns ins Ausland zu fahren, wo man auch sehr gute und erfahrene Boxer als Gegner bekommt. Verbunden ist das jedoch mit hohen Geldausgaben, die wir selber als eine TuS Abteilung nicht stemmen können. Deswegen würden wir uns freuen, wenn sich uns Sponsoren anschließen um gemeinsam noch erfolgreicher zu werden.
Unsere hohen Dimensionen übersteigen unser finanzielles Budget. Deswegen sind wir auf Sponsoren angewiesen und abhängig. Ein Riesen- Talent wie Fedor Michel muss gefördert werden um auch den Deutschen Boxsport an die Weltspitze zu bringen.
Leider kommt man nicht ohne finanzielle Unterstützung im modernen Box -Sport ganz nach vorne. Mit einem Sponsor- Partner an der Seite könnte man aber vieles und großes erreichen.
Das nächste und große Turnier steht schon fest. Die Deutsche Meisterschaft U19 findet Mitte Juni in Velbert statt, zu der Unser Aushängeschild Fedor Michel vom BABV nominiert wurde.
Serge Michel bestreitet seinen nächsten Kampf in Düsseldorf!
Für alle Boxsportbegeisterte wird der Kampf live im Cube zu sehen sein.
Artur Mileschko scheidet umstritten aus!
Leider kein Podestplatz bei der Deutschen U17
Der TuS- Boxer Artur Mileschko wurde für seine hervorragende Leistung bei seinen letzten Auftritten bei den Süd- wie auch Bayrischen Meisterschaften der Jugend, für die Deutsche Meisterschaft U17 vom Bayrischen Amateur- Box- Verband nominiert.
Diese Meisterschaft fand in Binz (Rügen) mehrere Tage lang statt. Für den talentierten und noch sehr jungen Traunreuter Sportler die erste große Meisterschaft. Dort zeigte er eine fantastische Leistung in seinem Kampf gegen den Thüringer Meister, der übrigens mit über 30 Kämpfen das dreifache an Erfahrung mitbrachte, diese aber gegen den Traunreuter eigentlich nicht umsetzen konnte.
Nach gut umgesetzten taktischen Anweisungen des Cheftrainers Eduard Michel machte Artur von Anfang an den Kampf, boxte sehr vielseitig, schlug genau und präzise in Kopf und Körper. Alle drei Runden sah ihn sein Heimtrainer wie auch der Bayrische Bundestrainer nach Punkten deutlich vorne, leider außer den Punktrichtern, die den Kampf einfach an den Athleten aus Thüringen abgaben bzw. „schenkten“.
Ein Urteil, das nichts mit der Realität zu tun hatte und völlig unverständlich ist. Sehr bitter so aus einem Turnier auszuscheiden und zwar nicht weil man ausgeschieden ist, sondern wie man ausgeschieden ist, und zwar völlig unberechtigt.
Eine Situation, die den Traunreuter Boxer schon mal in deren Boxgeschichte vorkam, doch das man dies schon im Jugendbereich miterlebt, ist einfach traurig.
Nichts desto trotz wird der TuS immer weiter machen und dafür noch härter sich für die nächsten Kämpfe und Turniere vorbereiten. Der nächste große Termin ist der 23- 26 Mai, bei dem unser erfolgreicher Traunreuter Fedor Michel in einem starken internationalem Turnier in Russland teilnehmen wird.
TuS- Boxer holt Meistertitel
Michael Popandytes ist Oberbayrischer Meister
Bei der diesjährigen Oberbayrischen Meisterschaft in allen Gewichts- und Altersklassen, die im oberbayrischem Schongau statt fand, setzte sich der Traunreuter TuS- Boxer in der Gewichtsklasse bis 63kg durch und erkämpfte sich somit seinen ersten Meistertitel.
Ein toller Erfolg für den 15jährigen, der erst seinen dritten Kampf machte.
Seinen Gegenüberstehenden vom Boxclub Hausham boxte er sauber aus. Beide Athleten standen sich schon mal im Ring gegenüber und kannten sich somit. Dies änderte aber nichts daran, dass der junge Boxer des TuS Traunreut erneut als Sieger den Ring verlassen konnte.
Alle drei Runden beherrschte Michael seinen Kontrahenten und ließ keine Zweifel aufkommen, so dass es am Ende die Punktrichter den Kampf einstimmig nach Punkten an Traunreut abgaben.
TuS- Boxer mit zweiten Platz bei der bayerischen Meisterschaft
Artur Mileschko ist amtierender Vizemeister
Bei der diesjährigen bayerischen Meisterschaft der Junioren, die über zwei Tage in Marktredwitz veranstaltet wurde, sicherte sich der Traunreuter Boxer den zweiten Platz in der Gewichtsklasse bis 63 kg.
Wieder mal ein starkes Resultat für den jungen Mann und die Abteilung des TuS Traunreut. Ein Ergebnis auf das man sehr stolz sein kann. Artur zeigte eine hervorragende Willensstärke, ein tolles Kämpferherz und eine sehr gute physische Vorbereitung, auch wenn der trotzdessen im Finale unterlag. Eigentlich wäre mehr drin gewesen, so die Aussage des Trainer- Teams. Jedoch konnte der TuS- Athlet nicht seine eigene Linie bei diesem Turnier finden und das zeigen, was ihr eigentlich drauf hat.
Für den Gegner im Halbfinale, dass Artur nach einstimmigen Punktsieg für sich entschied reichte zu sein Boxen völlig aus. Im Finale stand aber ein Kontrahent gegenüber, der deutlich erfahrener war. Der auch in seinem Heimatland Litauen schon viele Kämpfe gemacht hatte und nun für den BC Nürnberg boxt. Eigentlich kein „Superman" den man nicht schlagen kann, doch wie schon erwähnt war keine richtige oder strukturierte Linie des Traunreuters zu sehen und im Endeffekt der Grund dazu, dass er den Kampf nach Punkten abgab.
Auch Niederlagen gehören dazu um etwas daraus zu lernen. Sollte ein wieder treffen der beiden Finalisten zu Stande kommen, so kann man sich auf einen ganz anderen Artur Mileschko gespannt sein.
Artur Mileschko frisch, gebackener Südbayerische Meister
Ausgezeichnet als bester Techniker des Turniers
Bei der zweitägigen Südbayerischen Meisterschaft der Junioren, dass vergangenes Wochenende in Emmerting (Fürstenfeldbruck) stattfand, gewann TuS- Boxer Gold und wurde somit Südbayerische Meister in der Gewichtsklasse bis 63 kg.
Auf dem Weg zum Gold gewann er den hoch, favorisierten Pockinger Maximilian Schneider. Der Pockinger war im Vergleich Kampfbilanz mit über 30 absolvierten Kämpfen um das vierfache erfahrener. Artur machte erst seinen achten Kampf bei diesem Turnier.
Von der starken Kampfbilanz des Gegenüberstehenden ließ sich der Traunreuter nicht beeindrucken und folgte der gut, durchdachten, taktischen Einweisung seines Trainers Eduard Michel. Ziel war es, dass der TuS- Boxer immer nach jeder Attacke des Gegners selbst blitzschnell konterte, denn das war einer der wenigen Momente den starken Favoriten zu schlagen.
Artur setzte die Anweisung perfekt und sauber um und kam immer besser in den Kampf. Wenn die erste Runde eher ausgeglichen verlief, war die zweite dafür die beste von seitens des Traunreuters. In einem Gefecht der zweiten Runde zwischen den beiden traf Artur den Kontrahenten präzise und heftig in Kopf, so dass es mit Wirkung ankam, dadurch musste er vom Ringrichter angezählt werden um sich von den Schlägen zu erholen.Nach dieser Szene beruhigte sich der Kampf etwas, da der Pockinger deutlich mehr Respekt zeigte und zögerte einen Angriff zu starten. Die Gefahr war für ihn immer da, dass er getroffen wird. So sicherte Artur konzentriert den Kampf bis zum Schluss ab, dabei präsentierte er eine sehr gute Boxschule. Am Ende hieß die Entscheidung der Punktrichter: Sieg nach Punkten für das Traunreuter- Team.
Als krönenden und verdienten Abschluss bekam Artur noch einen Pokal überreicht für den besten Techniker des Turniers.
In drei Wochen beginnt die bayerische Meisterschaft, für die er sich nun durch diesen Sieg qualifziert hat. Die Trainingsphase läuft auf diesen Termin nun weiter auf Hochtouren zu.
Sky Sport News HD überträgt am 3. März live den Kampf vom Serge Michel aus Köln.
Nicht verpassen Box- Sportfreunde.
Fedor Michel gewinnt internationales Turnier in Litauen
Das Turnier fand in der Stadt Panevezys, ca. 100 km weit entfernt von der Hauptstadt Vilnius statt. So konnten sich vor Ort die Länder wie Russland, Ukraine, Armenien, Lettland, Polen, Irland, Norwegen, Estland wie natürlich auch Gastgeber und Deutschland ihre Kräfte messen.
Unser talentierter Athlet boxte sich bis ganz nach oben aufs Podest und eroberte Gold.
Mit etwas Losglück rutschte Fedor gleich ins Halbfinale des Turniers, bei dem er gleich auf Maniv Artur aus der Ukraine traf, der zuvor einen Irländer im Viertelfinale rausschlug.
In dieser Auseinandersetzung boxte der Traunreuter sehr dominant. Eroberte die Ringmitte und boxte als Nummer eins. Mehr eindeutige, präzise und saubere Treffer machte Fedor, was zu einem eindeutigem Sieg mit einer Punktwertung von 3:0 erbrachte.
Im Finale kam unser Deutscher Athlet auf den Gastgeber Litauen, der natürlich eine tolle Rückenstärkung mit dem eigenen Publikum hatte. Ebenso war der Gegner sehr gefährlich, da er ein explosiver und schneller Boxer ist, der überraschend, schnell in Angriff übergeht. Dies habe der Cheftrainer gut beobachten und analysieren können aus den vorherigen Kämpfen des Litauers bei dieser Meisterschaft. Deswegen ging Fedor mit gut eingestellten taktischen Anweisungen ins Finale. Bei dieser Begegnung boxte Michel nicht in seinem eigenen Stil. Er arbeitete fast ununterbrochen mit seiner Führungshand um dem Gegenüberstehendem nicht die Möglichkeit zu geben zu attackieren. Das klappte ganz gut, den der Gegner konnte nur ganz selten einen Versuch starten um in Angriff zu gehen, und wenn er es doch macht, so schlug ihn der TuS- Boxer genau in Kopf und brachte ihn aus der „Bahn“. Somit sicherte sich er den ersten Platz ganz klar und eindeutig. Das Finale gewann er ebenfalls mit 3:0.
Ein Resultat, auf das man sehr stolz sein kann.
Das nächste große Turnier erwartet Fedor schon vom 22.- 25. November in Köln. Dort findet nämlich die Deutsche Meisterschaft der U18 statt.
TuS- Jugend- Boxer auf Vormarsch!
Artur Mileschko und Michael Popandytes gewinnen ihre Kämpfe.
Altötting. Am Sonntag richtete der Box Club Altötting ein Nachwuchs- Turnier in allen Alters und Gewichtsklasse aus. Von drei gemeldeten Traunreuter Athleten kamen zwei zum Einsatz. Lediglich Andreas Rasumny konnte in der leichten Gewichtsklasse bis 52 kg der Junioren nicht besetzt werden.
TuS Sportler Artur Mileschko boxte mit 61 kg auf den Rippen gegen einen Riesen Mühldorfer, der bestimmt mit 190 cm um eineinhalb Köpfe größer war als er und gewann trotzdessen verdient nach Punktwertung. Artur zeigte einen sehr guten Kampf, so Cheftrainer Eduard Michel. Das, was wir im Training an Kombinationen eingeübt haben vor diesem Kampf, habe auch sein Schützling zu 100 % eingesetzt und dies mit guten Resultat, so der Cheftrainer. Gleich am Anfang der ersten Runde überraschte Artur seinen Kontrahenten mit einer schnellen, gezielten Kombination im Kopf und verschaffte sich dadurch gleich großen Respekt im Ring. Ohne große Schwierigkeiten boxte der TuSler seinen Kampf zum eindeutigen und verdienten Sieg zu Ende.
Als zweiter Traunreuter startete
Michael in das Gefecht. Das war erst der zweite Kampf des Traunreuter Neulings. Gegenüber stand ein Straubinger mit einem Gewicht von 62 kg in der Ringsecke. Auch Michael gewann über eine Punktentscheidung. Sehr konzentriert dominierte der Traunreuter das Kampfgeschehen. Boxte sehr sicher ohne selbst in große Gefahr zu kommen. Michael macht Schritt für Schritt Verbesserungen auf einem Weg zum guten und erfolgreichen Boxer!
Medaillen- Regen in Weißrussland
TuS- Box- Trainer Eduard Michel wurde zum besten Trainer des Turniers gekürt
Was für ein großartiges und erfolgreiches internationales Turnier für die Traunreuter. Gold, Silber, Bronze und eine verdiente Auszeichnung für den besten Trainer bei diesem Event war das Resultat. Vom 19. bis 23. September fand ein sehr stark, besetztes internationales Turnier für die Jugend des Jahrganges 2001-2002 in Minsk, der Hauptstadt Weißrusslands statt. Gewidmet wurde dieses Turnier zu Ehren vom ehemaligen Boxer Vladimir Botvinnikov, sozusagen eine Box- Legende in Weißrussland. Mit Deutschland Namen Top-Box- Länder wie Russland, Ukraine, Weißrussland, Litauen, Lettland und Israel teil.
Mit insgesamt drei Athleten Flog Cheftrainer Eduard Michel nach Minsk. Fedor Michel boxte in der Gewichtsklasse bis 66 kg, Andreas Rasumny bis 52 kg und Gastboxer aus Fürstenfeldbruck Gianni Dedic, der für und mit uns an Start ging boxte bis 70 kg.
Fedor zeigte eine großartige Leistung. Im Viertel- wie auch im Halbfinale boxte er nach Auslosung jeweils gegen die Lokalmatadoren aus Weißrussland. Beide Kämpfe entschied er für sich immer einstimmig nach Punkten. Dabei präsentierte er eine fantastisch, schöne und saubere Box- Schule und dominierte seine Kontrahenten. Zudem zeigte der Fedor was er für ein harter "Knochen" ist. Schon beim ersten Kampf erlitt er einen Nasenbruch, trotzdem machte er am nächsten Tag weiter. Im Halbfinale erlitt er einen Daumenkapsel- Riss und boxte trotzdem kontrolliert zu Ende. Lediglich am Finaltag musste man leider aussetzen. Zu groß waren seine Verletzungen um so weiter Boxen zu können, so sein Chef- Trainer. Deswegen blieb es bei Silber, wobei durch aus mehr drin wäre.
Andreas verlies das Turnier im Halbfinale. Der Traunreuter, der gegenüber seinem sehr erfahrenen und starken Gegner (über 80 kämpfe) aus Russland war mit nur vier kämpfen Kampfbilanz in dieses Turnier gestartet. Eigentlich noch ganz am Anfang seiner Karriere, ein Anfänger. Trotzdem schlug er sich auf Augenhöhe und konnte sogar die dritte und letzte Runde für sich entscheiden, bei der er alles auf eine Karte setzte und die Fäuste fliegen ließ. Einfach nur respektabel was er für eine Leistung hingelegt hat. Ein durch aus verdienter dritter Platz.
Gianni Dedic brachte neben seinen Sportkameraden Fedor und Andi ebenfalls alle zum Staunen, mit einem brutalen Auftritt. Beide Gegner im Viertel- wie auch Halbfinale gewann er jeweils vorzeitig in der ersten Runde. Mit wuchtigen, harten und präzisen Treffern machte er immer kurzen "Prozess". Das Finale gewann er ohne in Ring steigen zu müssen, da sein Gegner am frühen Morgen nicht zur Waage erschien und dadurch disqualifiziert werden musste. Ob sein Gegner verletzt war oder einfach nicht riskieren wollte ebenfalls vorzeitig verlieren zu können, war unklar. Bei einer Goldmedaille aber auch unwichtig.
Sehr zufrieden mit dieser hochkarätigen Leistung seine Schützlinge flog Chef- TuS- Trainer wieder in seinem Heimatort zurück, der es dir verdient hatte, die Auszeichnung für solche tollen Resultate entgegen zu nehmen. Übrigens, statt einer Medaille war sein Preis in Form von einem Boxhandschuh aus Kristallglas.
Hallo Freunde des Boxsports!
Sehr erfreuliche Nachrichten aus Minsk. Unsere zwei jungen Athleten haben sensationelle Kämpfe geliefert.
Fedor Michel zieht ins Finale ein. Nach zwei klaren Siegen, jeweils gegen Weißrussen steht Fedor im großen Finale.
Andi hat nach Angaben unseres Trainers, einen glorreichen Kampf geliefert gegen einen sehr erfahrenen Russen. Leider hat es nicht zu einem Sieg gereicht. Doch mit erst vier Kämpfen Bilanz, eine beeindruckende Vorstellung auf internationalen Ebene des Traunreuters.
Hiermit jetz schon Gratulation an das komplette Team. Macht nur weiter so!
Wir wünschen euch einen weiteren erfolgreichen Finalkampf und stehen hinter Euch!!!
Viel Erfolg!
Endlich können wir für euch wieder da sein. Unsere Homepage ist ab sofort wieder aktiv und wir werden versuchen euch immer auf dem aktuellsten Stand rund um den Boxsport zu halten.
Die zweite tolle Nachricht: Unser Traunreuter Team ist seit Dienstag in der Weißrussischen Hauptstadt Minsk.
Unter der Leitung des Traunreuters Cheftrainer Eduard Michel nehmen Fedor, Andi und Gianni bei einer großen internationalen Veranstaltung teil.
Weitere ausführliche Informationen folgen demnächst.
Hier vorab aber schon ein paar Bilder aus Minsk und unserer Mannschaft, denen wir ganz fest schon jetzt viel Erfolg und Siege wünschen!
Besser geht´s nicht!
TuS Boxer geben 100 %
Drei Siege in drei kämpfen
Beim Nachwuchs- Turnier vergangenes Wochenende holte sich das erfolgreiche Traunreuter Trio bestehend aus Artur Mileschko, Andi Rasumny und Michael Popandytes jeweils den Sieg.
Nach eineinhalb Jahren Pause, bedingt durch Verletzungen, kämpfte Artur in seinem sechsten Kampf gegen den Lokalmatador aus Königsbrunn. Hier ließ sich der Arthur seinen Sieg nicht nehmen, in Runde zwei traf der Traunreuter seinen Gegner schwer dass dieser sogar angezählt wurde. Der Gegner zeigte einen starken Kampf-Geist und machte auch nach harten Treffern weiter. Alle drei Runden gingen an Artur und somit war er einstimmiger Sieger nach Punkten, mit einem Kampfgewicht von 56 kg.
Besonders stark präsentierte sich auch Andy in der Gewichtsklasse bis 50kg.
Hat seinen Kampf sehr gut kontrolliert von ersten bis zur letzten Runde. In der dritten und letzten Runde war er sogar so überlegen, dass in sein Gegner nicht mal treffen konnte. Denn sobald er näher kommen wollte schlug TuS- Boxer gefährlich aus der Distanz auf ihn ein. Ein verdienter und schöner Kampf für den jungen Athleten.
Neuling Michael machte mit seinem Sieg in seinen ersten Kampf beziehungsweise seinem Debüt seinen Kampf perfekt. Die Aufregung war im anzusehen deswegen hätte er leichter siegen können wenn er nicht so angespannt wäre, was eigentlich beim ersten Kampf ganz normal ist. Der Gegner machte im Vergleich schon seinen dritten Kampf und verließ trotzdem den Ring als Verlierer.
Schade, dass der Deutsche- Vize- Meister Fedor Michel nicht boxen konnte, der ebenfalls gemeldet zur Veranstaltung war. Durch zu großen Gewichtsunterschied mit dem geplanten Gegner fiel die Begegnung leider aus.
Insgesamt ein perfektes Ergebnis, so Cheftrainer Eduard Michel. An dem ein oder anderen Fehler müsste man aber noch feilen und arbeiten.
Die nächste geplante Veranstaltung findet am 22. Juli statt wo wir wieder auf tolle Begegnungen uns jetzt schon freuen.
2. Traunreuter Fight- Night
"Bavarian Sniper" Serge Michel gewinnt seinen 3. Profikampf!!!
Trotz gebrochener Schlaghand schlägt Serge seinen Gegner aus Georgien klar nach Punkten und ging über volle 8 Runden.
Mehr Informationen (Berichte, Fotos und Videos) um Serge Michels Kampf und das Box- Event in Traunreut, findet ihr unter folgenden Links:
Fedor Michel ist Vize Deutscher Meister U 17
Ein ganz kleiner Tropfen fehlte bis zum Gold!
Die diesjährige Internationale Deutsche Meisterschaft U 17 fand in Binz (Rügen) vom 18. bis 22. April statt, zu der sich der talentierte Traunreuter qualifizierte. Durch seine klaren Siege bei der bayerischen und der Süd bayerischen Meisterschaft im März, stand klipp und klar die Nominierung fest.
Eine wirklich einzigartige Leistung, der im Vergleich zu seinem Bruder und Profiboxer Bavarian Sniper sein besonderes können im olympischen Boxen ausübt. Im Halb-Mittelgewicht bis 66 kg musste er insgesamt bis zum Finale drei Athleten aus dem Weg räumen. Nach jedem Sieg stieg er Tag für Tag in den Ring. Auf dem Weg zum Finale hatte er ganz schwere Brocken, die teils favorisiert waren oder fast die dreifache Bilanz an Kämpfen mit sich brachten. Bei jedem seiner Kämpfe immer dominant, technisch hervorragend und ein Leckerbissen für jeden Zuschauer.
Das Finale ging leider ganz, ganz knapp an den Kontrahenten nach Punkt- Wertung. Die Kraft und die frische in den Muskeln und Knochen war leider weg. Übermüdet von den letzten Kämpfen ging er in den Finalkampf. Der Gegner, im Gegensatz musste nur gegen zwei Gegner antreten, da er Los- Glück hatte und dadurch deutlich mehr im Vorteil, was die physischen Kräfte anging. Im Großen und Ganzen ein Kampf auf gleicher Augenhöhe, wo letzt endlich ein glücklicher Gewinner ermittelt wurde.
Die Silbermedaille ist eine bombastische Leistung des 15-jährigen. Vor allem nach einer langen Boxpause, bedingt durch Verletzungen und Erkrankungen, ein Unikat. Und wieder mal ein riesiger Erfolg für die Abteilung Boxen des TuS Traunreut und ein Hoch verdientes Ergebnis, dank des Trainer Teams Johann Gette und Gregor Danilenko unter der Leitung von Eduard Michel und Vater vom Fedor.